Was ist generell beim Wechsel von Druckerpatronen zu beachten?

Der Drucker gehört mittlerweile zu den täglich genutzten Geräten, ohne den kaum ein Unternehmen oder Privathaushalt auskommen kann. Da es sich bei Druckern jedoch um Produkte handelt, die ein gewisses Maß an Wartungsarbeiten erfordern, kommt niemand umhin, dem Drucker diesbezüglich hin und wieder ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken.

Damit der Drucker überhaupt Druckerzeugnisse erstellen kann, benötigt er vor allem eine passende Patrone. Druckerpatronen, beispielsweise für den Epson T1285, sind im örtlichen Ladenlokal oder online zu bekommen. Hier hat der Kunde dann meist auch die Option, zwischen originalen, markenfremden oder refill Patronen auszuwählen.

Was es bei markenfremden und refill Druckerpatronen zu beachten gilt

Wer Kosten sparen möchte, der setzt häufig auf die No-Name- oder refill Patronen. Diese sind in der Regel wesentlich preisgünstiger als die originalen Tintenpatronen und versprechen vielfach auch beste Druckergebnisse. Doch Vorsicht! Das ist nicht bei allen nachfüllbaren oder den No-Name Produkten der Fall. Im Zweifel muss ausprobiert werden, ob das Produkt tatsächlich ebenso gute Kopien liefert, wie das originale.

Zu beachten ist weiterhin, dass nicht alle No-Name- oder refill Patronen vom jeweiligen Drucker erkannt werden. Gibt der Hersteller dies nicht an, heißt es dann auch hier wieder: ausprobieren.

Druckerpatrone wechseln – so geht´s

Ist die Druckerpatrone leer oder durch seltenes Drucken eingetrocknet, so muss sie ausgetauscht werden. Hierfür muss der Drucker zunächst ausgeschaltet werden. Ist die Patrone dann zum Stillstand gekommen, kann die Abdeckung geöffnet und die Patrone entnommen werden. Die meisten Patronen lassen sich mit einem leichten Druck auf den oberen Teil schnell aus ihrer Halterung lösen.

Vor dem Einsetzen der neuen Patrone gilt es, diese zunächst ein wenig zu bearbeiten. Die Schutzfolie muss abgezogen werden, danach sollte die Patrone leicht geschüttelt werden, damit sich die Tinte verteilen kann. Einige Tintenpatronen besitzen zusätzlich eine orange-rote Schutzkappe – diese gehört ebenfalls entfernt.

Im Anschluss an die Vorarbeiten kann die Patrone dann eingesetzt werden. Handelt es sich um mehrfarbige Patronen, so ist ein separates Einsetzen angeraten, damit es nicht zu Verwechselungen kommt. Die jeweiligen Kartuschen sind schräg in das dafür vorgesehene Fach zu legen, danach kann die Abdeckung geschlossen werden. Am Rechner oder am Drucker selbst erscheint nun ein Signal, dass die Patrone gewechselt wurde. Wird dies mit –ok- bestätigt ist der Drucker wieder einsatzbereit.

Da ein Wechsel der Druckerpatronen schon in vielen Büros und Haushalten für große Verschmutzungen gesorgt hat, ist darauf zu achten, dass die neuen Patronen keinesfalls gedrückt werden.