Es schien über eine ganze Strecke der Gral der Leistungssteigerungskoeffizienten eines Unternehmens zu sein. ERP-Software, Enterprise Resource Planning, die Planung und der Einsatz, die Verwendung der Unternehmensressourcen. Die Leistung eines Computerprogrammes, die Betriebsmittel, das vorhandene Kapital und die Human Resources mit einem komplexen Soll-Simulationsstand abzugleichen und somit den gesamten Geschäftsprozess, die Geschäftsprozesse zu steuern. Ein Weg, wie er vorgezeichnet erschien, durch die zunehmende Computerisierung der Gesellschaft. ERP in einem Unternehmen zu installieren, so heißt es heute, würde einer Firma zwar keinen Wettbewerbsvorteil bringen, ohne sie jedoch wäre das Unternehmen anderen gegenüber im Nachteil. Auf Deutsch gesagt, nahezu jeder erfolgreiche Großbetrieb arbeitet in unseren Tagen mit solcher Software, der Wirtschaftsprozess scheint in die Hände von Rechenmaschinen gelegt. Doch ist ERP-Software nur die logische Konsequenz, aus dem System heraus entstanden, nüchtern analysierend.