Die analoge Telefonie führte den Menschen des 20. Jahrhundert mit langsamer Datengeschwindigkeit an die Welt des Internets heran. Auch mithilfe von ISDN und DSL gewöhnte sich der Internutzer auf breiter Basis an das Internet aus dem Festnetz. Doch der Mobilfunk entwickelte sich weiter, Frequenzen aus der analogen Fernsehübertragung können heutzutage für Mobiltelefongespräche wie auch für das mobile Internet genutzt werden.
Konsequenterweise gibt es auch den Surfstick. Hier vereinigt sich der Bedarf des Verbrauchers, günstig und schnell mit der eigenen Internetversorgung nicht an ein bestimmtes Gerät und einen Ort gebunden zu sein – mit dem Stand der Technik, dies bereits seit Jahren durch SIM-Karten leisten zu können.
Doch inwiefern findet man als Internetnutzer passende Tarife im Rahmen dieser Dienstleistungen? Wie für die Mobiltelefonie schon lange üblich, so ist die Prepaid-Abrechnungsmethode auch für UMTS nicht nur populär und beliebt, sondern sie ist es gerade wegen ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer individuellen Anpassbarkeit. Wählt nun ein Kunde einen Prepaid-Stick mit Tagestarif, wird nur an den Tagen aus dem Guthaben abgebucht, an denen er das Internet nutzt – an den anderen ruht auch jegliche Form der Bezahlung. Anders gesagt: Mit jedem Einwahlvorgang wird ein Tagestarif aus dem Guthaben abgebucht, in den darauf folgenden 24 Stunden kann der Kunde dann beliebig oft und beliebig lange sich des Surfsticks bedienen. Diese Option ist für Kunden interessant, zu deren Gepflogenheiten etwa auch die private Abfrage von E-Mails nur einmal pro Woche gehört.
Anders ist dies mit der monatlichen Flatrate: Jeden Monat zur gleichen Zeit wird ein Betrag (der einer üblichen DSL-Flatrate in etwa entspricht) mit dem positiven Guthabenstand verrechnet. Ist kein Betrag vorhanden, wird die Karte bis zur nächsten Aufladung deaktiviert.