Stromfresser im Haushalt

Strom wird ein immer teureres Gut, aufgrund der Abschaltung der Atomkraftwerke, die im Licht der Dinge im Übrigen durchaus sinnvoll erscheint, haben die Stromerzeuger ein wunderbares Instrumentarium, an der Preisschraube zu drehen. Dass sie sich das nicht zweimal erklären lassen, ist klar. So gilt es also für private und auch gewerbliche Verbraucher, möglichst Strom zu sparen. Da gibt es, alleine in den Privathaushalten, einiges an Möglichkeiten.

Die vordringlichste Aktion um Geld bei der Stromversorgung zu sparen, ist es, den Vertrag mit dem Stromanbieter genau unter die Lupe zu nehmen. Es gilt, mit anderen, vielleicht preiswerteren Anbietern zu vergleichen. Im World Wide Web gibt es eine ganze Anzahl von Portalen und Seiten auf denen es möglich ist, die Konditionen des aktuellen Energieversorgers mit anderen Angeboten zu vergleichen. Egal, ob Strom- oder Gaspreisvergleich, das Internet macht es möglich. Ist diese Aufgabe erledigt, sollte man sich der Praxis zuwenden. LED-Birnen oder die Stromsparbirnen der neuen Generation können bis zu 90 Prozent an Energie einsparen. Stromfresser sind auch oft alte Kühlschränke, Gefriertruhen, die zum Beispiel im Keller stehen, nicht weiter beachtet werden. Es gilt ganz allgemein, je älter ein elektrisches Gerät ist, desto mehr Strom verbraucht es. Das gilt auch für schon etwas ältere Workstations. Es ist anzuraten, keine elektrischen Geräte im Stand-by eingeschaltet zu lassen. Grundsätzlich geht es beim Stromsparen um die Einstellung der Gesellschaft zum Strom und seiner Verschwendung, seiner Nutzung. Nachdem der Verstand des Bürgers am ehesten über seinen Geldbeutel zu erreichen ist, wird die Stromwirtschaft wohl eine Welle von Haushalten erleben, in denen der Stromverbrauch drastisch sinkt.